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Tagesfahrt nach Bad Arolsen, Residenzstadt des Fürstentums Waldeck und Pyrmont

Tagesfahrt nach Bad Arolsen, Residenzstadt des Fürstentums Waldeck und Pyrmont – Heimat- & Geschichtsverein Schlüchtern

Tagesfahrt nach Bad Arolsen, Residenzstadt des Fürstentums Waldeck und Pyrmont

Samstag, 30. April 2016
Abfahrt: 08.00 Uhr Parkplatz Untertor
08.05 Uhr Parkplatz tegut, Breitenbacher Straße
Rückkehr gegen 19.00 Uhr
Die Fahrtkosten (Bus, Eintritte, Führungen) betragen 25,- Euro.
Anmeldung bitte bis zum 20.04.2016 bei Familie Schiefler,
Tel. 06661-4965
Programm

Besichtigung des Residenzschlosses Arolsen

Das Residenzschloss Arolsen wurde ab 1710 im Barockstil von dem Fürsten Friedrich Anton Ulrich zu Waldeck und Pyrmont gebaut. Die dreiflügelige Anlage wurde nach dem Vorbild von Versailles erbaut. Die wichtigsten Repräsentationsräume sind das barocke Treppenhaus, der Gartensaal und der Große Saal, die mit aufwendigen Stuckaturen von Andrea Gallasini ausgestattet sind. An das Schloss schließt sich heute ein englischer Landschaftsgarten mit Teich und einer fast vollständig erhaltenen Allee aus dem 18. Jahrhundert an. Die Residenz wurde erst 1810 endgültig fertiggestellt. In dem Schloss wurde 1858 die spätere Königin der Niederlande Emma zu Waldeck und Pyrmont geboren.

Mittagessen im Erlebnisrestaurant Wetterburg

Führung durch die historische Altstadt Bad Arolsen

Die Residenzstadt weist einen streng geometrisch ausgeführten, barocken Stadtgrundriss auf. Die Planungen für eine exakt gespiegelte Anlage wurden jedoch aus finanziellen Gründen nicht vollständig ausgeführt. Zahlreiche denkmalgeschützte Gebäude aus der Erbauungszeit können auf einem „Barocken Spazierweg“ erkundet werden.

Besichtigung der Kugelsburg

Die Höhenburg in der Nähe von Volkmarsen steht auf der Westkuppe des Kugelbergs, direkt über den Tal der Erpe. Die Anlage wurde Ende des 12. Jahrhunderts im Auftrag des Klosters Corvey errichtet und sollte die Expansionsbestrebungen der Erzbischöfe von Mainz aufhalten. Die Burg wurde von den Erzbischöfen von Köln und von Mainz sowie den Landgrafen von Hessen beansprucht und mehrfach zerstört. Ein Wohnturm aus dem 13. Jahrhundert, der Bergfried aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts und große Teile der Ringmauer sind weitgehend erhalten.

Änderungen vorbehalten.

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