Abfahrt: 09.00 Uhr Parkplatz Untertor
09.05 Uhr am Parkplatz Tegut
Rückkehr gegen 18.00 Uhr
Tel. 06661-4965
Außenbesichtigung des ehemaligen Schlosses Uerzell
Besichtigung der Reste der ehemaligen Wasserburg der Herren von Mörle. Ab 1727 wurde die Anlage von dem Fürstabt Adolf von Dalberg zu einem Jagdschloss ausgebaut. Anschließend erfolgt ein Besuch der Kapelle in Klesberg. Die Kapelle wurde 1486 durch eine Stiftung der Kunigunde von Mörle errichtet und der Jungfrau Maria geweiht. Sie diente als Grablege der Familie von Mörle. 1995 wurde hier der Grabstein des Hiob von Mörle gefunden. Die Kapelle war der Pfarrei Hintersteinau zugehörig. Nach der Reformation protestantisch wurde sie 1684 wieder katholisch und ist seitdem eine Filiale der Pfarrei Ulmbach.
Rundgang durch Freiensteinau
Besuch des historischen Ortskerns mit der evangelischen Kirche, dem Schloss und dem Gelände des ehemaligen Amtshofes. Der spätgotische Chorturm der Kirche aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts ist das älteste Bauwerk der Gemeinde. Unterhalb der Kirche befindet sich das ehemalige Hofgut der Riedesel zu Eisenbach, die bis 1806 Grund- und Gerichtsherren von Freiensteinau waren.
Mittagessen im Restaurant „Deutsches Haus“ in Bermuthshain
Der Stadtkern Frankfurts bietet vielfältige Möglichkeiten für die individuelle Gestaltung einer Mittagspause
Besichtigung des Muna-Museums Bermuthshain
Ausstellung zur Geschichte der zwischen 1936 und 1945 bestehenden Luftmunitionsanstalt Hartmannshain. Das Museum wurde 2011 infolge des großen Interesses an einer Erforschung, Aufarbeitung und Darstellung der früheren Munitionsfabrik der Luftwaffe eröffnet. Es befindet sich in der Alten Schule in Bermuthshain.
Rundfahrt auf dem Gelände der ehemaligen „Luftmunitionsanstalt Hartmannshain“ im Oberwald
Die „Luftmunitionsanstalt Hartmannshain“ diente in den dreißiger und vierziger Jahren der Endfertigung von Luftwaffenmunitiotn. Neben Produktions- und Verwaltungsgebäuden gab es auch eine Wohnsiedlung und ca. 120 Munitionsbunker für die Lagerung. Die Muna verfügte über eine hochmoderne und autarke Infrastruktur. Zeitweise arbeiteten hier bis zu 800 Personen. Die Wehrmacht sprengte bei ihrem Abzug die Munitionslager.
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