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Vortrag: 200 Jahre Völkerschlacht bei Leipzig 1813

Napoleons Rückzug durch das Kinzigtal und die Schlacht bei Hanau
Im Herbst 1813 er­reichten die Befrei­ungskriege gegen die Truppen Napole­ons mit der Völker­schlacht vor den To­ren der Stadt Leip­zig ihren Höhe­punkt. Vom 16. bis 19. Ok­tober gelang es den Alliierten Ös­terreich, Preußen, Russland und Schweden das französische Heer in dieser Entschei­dungsschlacht ver­nichtend zu schlagen und damit die Vorherrschaft Napole­ons in Europa zu brechen. Mit fast 600.000 beteiligten Soldaten aus über ei­nem Dutzend Na­tionen gilt die Völkerschlacht bei Leipzig als eine der größ­ten Schlachten des 19. Jahrhunderts. In der Folge der verheerenden Niederlage begann ein überstürzter und hasti­ger Rückzug (Retirade) der verbliebenen französischen Verbände aus den besetzten Gebieten östlich des Rheins, der Napoleon auch durch das Kinzig­tal und Schlüchtern führte. Am 30. und 31. Oktober 1813 wurde in der Schlacht bei Hanau der Versuch der Alliierten, dem Heer den Rückweg zu versperren, von den französischen Truppen erfolgreich verhindert. Die Schlacht war der letzte Sieg von Napole­on auf deutschem Boden.
Referent: Tobias Picard, Frankfurt am Main
Dienstag, 08. Oktober 2013
19.30 Uhr
Gewölbekeller Rentamt

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